Als Fotograf und Filmemacher hat
Hubertus Blume über viele Jahre
gute Kontakte zu allen renommier-
ten Publikationen in unserem Land
aufgebaut. Redakteure und Fotogra-
fen, die in Berlin, Hamburg oder
auch in Stuttgart leben und arbeiten,
kommen gern mal ins Cellerland,
um Landluft zu schnuppern und
sich mit Themen zu befassen, die
nicht auf Sensationen aufgebaut
sind. Diese „Profis“ schaffen es
immer wieder sehr schnell, das
Wesentliche einer Geschichte litera-
risch oder fotografisch pointiert zu
fassen, so dass der Leser auf unter-
haltsame Weise etwas über Men-
schen und deren Geschichten er-
fährt, die eigentlich überall in unse-
rem Land ihre Gültigkeit haben.

Aber auch unsere Region hat bril-
lante Autoren und Fotografen, die
das Leben im Cellerland immer
wieder aufs Neue erleben und somit
noch dichter am Geschehen „dran
sind“. Sie werden in den nächsten
Landluft-Ausgaben ein noch grö-
ßeres Gewicht bekommen.

kommt aus einem kleinen Dorf in
Niedersachsen. Bei ihren Inter-
views und Reisereportagen für
TV- und Printmagazine lernte sie
viele Menschen und Orte auf der
ganzen Welt kennen. Heute lebt
sie in Hamburg und im Wendland
und weiß die norddeutsche
Heimat sehr zu schätzen.

In Landluft stellt Iha von der
Schulenburg junge Menschen aus
dem Cellerland auf ihrem
Lebenswegen vor und berichtet
über den Jacobsweg, der durch
unsere Region führt.

hat sich früh bei der legendären
Zeitschrift twen einen journalisti-
schen Namen gemacht. Mit
großen Menschenporträts und
Kulturreportagen eroberte sie
Stern, Tempo, Brigitte, ELLE.
Nach einem turbulenten Repor-
terdasein hat sie das Leben auf
dem Land entdeckt.

Für Landluft erzählt Susanne Hassenkamp die Geschichten der Frauen, die im Kloster ihren Lebensabend verbringen und berichtet Interessantes vom königlichen Gemüse - dem Spargel.

Der Axel-Springer Preisträger
Ralf Eibl war unter vielen ande-
ren Features Director bei
Architectural Digest, Reporter
bei Max und Politikredakteur bei
der Welt. Er lebt in Potsdam und
München. Wenn er nicht
schreibt, dann jagt er durch die
Lande, bestimmt um seine
Sammlung dekorativer Kunst zu
erweitern.

Für Landluft berichtet Ralf Eibl
über den Ruheforst, wie ein
junger Adliger seinen Besitz
erhält, über das Wildland, wo
ausgepowerte Führungskräfte
wieder zu sich selbst finden und
vom Bauhaus-Architekten Otto Haesler.

betreibt als Publizistin und
Wortjongleurin in Celle das
Kreativbüro wortwerk-art,
recherchiert und schreibt für
verschiedene Magazine und
Verlage; forscht und lehrt zu
kulturwissenschaftlichen
Themen. Aus ihrer „Werkstatt“
stammen u.a. der Jubiläumsband
zum 125jährigen Landkreisjubi-
läum „Innenansichten“ und die
Lokalgeschichte „HeimatDORF“.

Für Landluft entdeckt sie die
Schönheit der Aller-Flussland-
schaft und den vielseitigen
Charme des Naturschutzgebietes
Meißendorfer Teiche und Ban-
netzer Moor.

begann als Lektor im Rowohlt
Verlag, danach viele Jahre
Redakteur des STERN und dann
beim Kunstmagazin ART –
betreibt zusammen mit einem
Partner eine Galerie für zeitge-
nössische Kunst in Gartow, lebt
in einem 300 Jahre alten Fach-
werkhaus mitten im Wald.

Für Landluft Celle recherchierte
er zwischen Olivenöl (Restaurant
Endtenfang) und Erdöl (Bohr-
Metropole Celle).

geboren in Leipzig, studierte
Literatur, Geschichte, Kunst- und
Medienwissenschaft. Sie lebt
und arbeitet als freie Journalistin
und Autorin von Katalogbeiträ-
gen in Celle, schreibt für Tages-
zeitungen (Braunschweiger
Zeitung, Cellesche Zeitung) und
Magazine im Ressort Feuilleton
sowie Reportagen, Hintergrund-
berichte und Porträts.

Für Landluft porträtierte Aneka
Schult den Graffiti-Sprüher Jörg
Pippirs, das Celler Kunstmuse-
um und fing die Atmosphäre des
Celler Wasa-Laufes ein.

ist stellvertretender Chefredakteur
von der Pferdezeitschrift St.
Georg. Er kam nach acht Jahren
Radio zum St. Georg, leiht Tra-
kehnern und Hannoveranern seine
Stimme, züchtet Oldenburger und
reitet Baden-Württemberger. Jan
Tönjes schreibt Reportagen und
wühlt gern auch mal im Dreck –
im übertragenen Sinne.

Für Landluft schreibt Jan Tönjes
über die Hengstparade und den
dahinterstehenden Wirtschaftsfak-
tor mit einer Samenbank, die in
die ganze Welt verteilt wird.

studierte Fotodesign und Visu-
elle Kommunikation an der
FH-Bielefeld. Seit 1999 arbeitet
er bei der Agentur laif für Photos
und Reportagen. Fotoreisen
führten ihn durch die Sowjet-
union und die USA. Er realisierte
Ausstellungsprojekte zum Herbst
1989 in der DDR und 2010
Waterlines – Fotografie entlang
der Klimaflut. Von seinem Foto-
studio in der Südvorstadt Leipzig
zieht es ihn immer gern mal nach
Celle.

Für Landluft begleitetet er die
Stiftsdamen im Kloster Wienhau-
sen und guckte dem Sternekoch
Hans Sobotka vom Fürstenhof
über die Schulter.

1952 in Lattakia in Syrien gebo-
ren, lebt seit 1970 in Deutsch-
land. Seefahrtstudium an der
Seefahrtsakademie in Hamburg -
Abschluss als Kapitän auf großer
Fahrt 1980. Aus dem Hobby-
Fotografen wird ab Mitte der
80ger Jahre einer der bekanntes-
ten Profifotografen für den Pfer-
dehochleistungssport.

Für Landluft fing er foto-
grafisch die stolzen Hengste
des Celler Landgestüts bei ihrer
alljährlichen Parade ein.

Eileen Seifert
Eileen Seifert

verfasst seit mehreren Jahren
selbstständig Essays, Texte und
Kritiken zu Kunst, Musik und
soziokulturellen Themen. Derzeit
arbeitet sie für das HHV Magazin
und das KUNST Magazin. Kürz-
lich erschien die Publikation
„Lost and Found – Peikwen
Cheng/ Eileen Seifert “, heraus-
gegeben vom C/O's e.v. Berlin
und dem Deutschen Kunstverlag.

Für Landluft besuchte Eileen
Seifert den Maler Eberhard
Schlotter anlässlich seines 90.
Geburtstages in Wienhausen.

Simon Blume
Simon Blume

Simon Blume studierte Freie Bildene
Kunst and der UdK, Universität der
Künste, in Berlin bei Dieter Hacker
mit Abschluss als Meisterschüler. Als
Fotgraf erhielt er schon früh mehrere
Auszeichnungen - war Jungfotograf
des Jahres 2000 für Konika-Fotoheft
und bekam einen Deutschen Jugend-
fotopreis mit Ausstellung im Gro-
piusbau Berlin.

Für Landluft fotografierte Simon
Blume die Bauhaus-Architektur von
Otto Haesler, fing fotografisch etwas
von der Stimmung im Wildland ein
und portraitierte die jungen Men-
schen aus dem Cellerland mit
seiner Kamera.

Hubertus Blume
Hubertus Blume

Hubertus Blume ist seit über
30 Jahren als freier Fotograf für
viele Bereiche des Lebens tätig -
seine Fotos findet man in den
unterschiedlichsten Medien
auf der ganzen Welt, vertrieben
von Agenturen rund um den
Globus. Heute aber fotografiert
er schwerpunktmäßig für sein
eigenes Magazin - Landluft - das
Cellerland Magazin.

Für Landluft hat er mehrere
Themen fotografiert: Die Aller,
den Jacobsweg, das große
Spargelstechen, Eberhard
Schlotter und weitere Portraits.